Mögliche Geisterspiele in der FLENS-ARENA

11.03.2020 11:05
Flensburg – Die Landesregierung Schleswig-Holstein hat am heutigen Dienstag alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Zuschauern bis einschließlich 10. April untersagt. Auch die SG Flensburg Handewittist mit ihren kommenden Heimspielen im Achtelfinale der VELUX EHF Champions-League gegen Montpellier HB und den Heimspielen in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga gegen den TSV Hannover-Burgdorf und den TBV Lemgo-Lippe betroffen. In welcher Form diese Spiele ausgetragen werden können, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Tickets behalten bis auf Weiteres ihre Gültigkeit. Nähere Informationen dazu folgen in den nächsten Tagen. Derzeit arbeitet die SG mit Hochdruck an einer Lösung zu dieser besonderen Thematik im Fall des Corona Virus und steht hierzu in engem Austausch mit den zuständigen Behörden, der EHF, der HBL und dem Hallenbetreiber. Oberste Priorität hat die Gesundheit der Bevölkerung. „Die wirtschaftlichen Folgen dieser Entscheidung der Landesregierung sind derzeit für die SG nicht vollumfänglich absehbar“, sagt SG Geschäftsführer Dierk Schmäschke nachdenklich. „Es wäre sehr wünschenswert gewesen, wenn man seitens der Landesregierung und des Gesundheitsministeriums vorher mit uns als Sportveranstaltern zu dieser Entscheidung Kontakt aufgenommen hätte. Oberstes Ziel sollte es sein, die laufende Saison in der LIQUI MOLY HBL und in der VELUX EHF Champions League möglichst so zu beenden, dass ein Überleben aller teilnehmenden Vereine gewährleistet werden kann. Dazu bedarf es Besonnenheit, ein hohes Maß an Solidarität und klare Kommunikation auf allen Ebenen. Auch der Staat seitens des Bundes und der Länder muss hierbei seiner Verantwortung nachkommen, die wirtschaftliche Lage der Vereine abzusichern. “ Auch SG Cheftrainer Maik Machulla bezieht klar Stellung zur Corona-Thematik: „Wir als Mannschaft brennen für unsere Fans. Die Emotionen auf dem Spielfeld entstehen durch die Emotionen auf den Rängen. Die Fans sind unser Herzstück und machen die FLENS-ARENA zur Hölle-Nord, nur mit ihnen kann man einen Heimvorteil für sich nutzen. Ich als Trainer bin natürlich enttäuscht, verstehe aber auch, dass die Gesundheit der Bevölkerung über allem steht.“ Basierend auf den Empfehlungen der Landesregierung Schleswig-Holstein, des Robert-Koch-Institutes und des Medical Teams der SG Flensburg-Handewitt, werden Spieler und Trainerteam derzeit nicht für Autogramme, Fotos oder Selfies zur Verfügung stehen. Wir bitten unsere Fans hier um Verständnis und appellieren an alle, sensibel mit diesem Thema umzugehen. Quelle: PM SG Flensburg-Handewitt

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