„Wir kommen mit einem gegenüber der Vorwoche noch verstärktem Aufgebot.“

28.02.2019 15:36
Alexander Schiffner in der Saison 2011/2012 im Trikot des ThSV Eisenach - Foto: Th. Levknecht
Im Interview: Alexander Schiffner, einst für den ThSV Eisenach aktiv, jetzt Co-Trainer der SG Leipzig II

In der Eisenacher Werner-Aßmann-Halle treffen am Samstag, 02.03.2019 um 19.30 Uhr der ThSV Eisenach und die SG Leipzig II aufeinander. Als Co-Trainer der SG Leipzig II fungiert der ehemalige Eisenacher Spieler Alexander Schiffner. Dieser, in Suhl geboren, in jungen Jahren ins Nachwuchsprojekt unter der Wartburg gewechselt, nennt als sportliche Höhepunkte seiner handballerischen Laufbahn den Titel des Südwestdeutschen Meisters im Nachwuchs und den Aufstieg in die 1. Handballbundesliga der Männer, jeweils mit dem ThSV Eisenach. Aus der Wartburgstadt wechselte er zu LVB Leipzig, zunächst als Spieler, heute als Co-Trainer der Spielgemeinschaft LVB/DHfK, als SG Leipzig II am Samstag nach Eisenach kommt.

Wir sprachen vorab mit Alexander Schiffner.

Mit gerade einmal 31 Jahren stehen Sie im besten Handballalter. Wann haben Sie die Seiten gewechselt, sind vom Spieler auf die Trainerbank umgesiedelt?

Vor etwa 2 ½ Jahren habe ich das Co-Trainer-Amt übernommen. Das hatte zwei Gründe. Beruf und Familie erforderten mehr Zeit. Zudem wollte ich das Ende meiner eigenen Kariere selbst bestimmen, nicht aus Verletzungsgründen aufhören. Die Rolle als Co-Trainer schmeckt mir sehr gut. Arbeitsteilung mit genauen Aufgabenbereichen sind in unserem Trainerteam angesagt. Ich habe während meiner Zeit beim ThSV Eisenach einige Trainer erlebt, profitiere von diesen Erfahrungen.

Ihre Mannschaft kann als die der Stunde bezeichnet werden, ist im neuen Jahr noch ungeschlagen, weist für Teil 2 der Saison 9:1 Punkte auf. Worauf beruht dieser Höhenflug?

Aufgrund der Verletzungsmisere in unserem Erstbundesligateam mussten wir anfangs der Saison etliche Spieler, darunter sehr erfahrene, für unsere 1. Mannschaft abstellen. A-Jugendliche schlossen in unseren Kader auf, die bekanntlich im Männerbereich Zeit brauchen. Wir waren zu unerfahren, vor allem für die Schlussphasen der Begegnungen. Das Aufeinandertreffen mit dem ThSV Eisenach war das beste Beispiel. Seit Dezember arbeiten wir mit einer annähernd konstanten Besetzung, werden deutlich stabiler, können nach 45 Minuten Spielzeit sogar noch zulegen, profitieren von unserer breiten Bank. In der Vorwoche lagen wir bei der SG Bruchköbel in der 41. Minute 17:22 hinten, drehten das Spiel aber noch zum 32:29-Sieg. Wir profitieren zuletzt auch von einer deutlich verbesserten Torwartleistung. Jan Guretzky und Andreas Nositschka ergänzen sich bestens. Die Arbeit in der Vorbereitung auf Teil 2 der Saison, das Drehen an einigen Stellschrauben, hat sich ausgezahlt. Der Spaß und der Erfolg sind zurückgekehrt.

Sie kommen also bestens gerüstet in Ihre alte Heimat? Wie sieht es personell aus?

Unser primäres Ziel ist der Klassenerhalt. Da sehen wir uns auf einem guten Weg. Wir kommen mit einem gegenüber der erfolgreichen Vorwoche noch verstärkten Aufgebot, können wieder auf unseren Stamm-Linksaußen Marc Esche und unseren Rückraum-Linken Julius Meyer-Siebert zurückgreifen.

Th. Levknecht

Quelle: PM ThSV Eisenach

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